„Der Osterdeich und seine städtebauliche Bedeutung für den Bremer Osten“

Den Osterdeich im 19. Jahrhundert zu bauen heißt zweierlei: die Deichanwohner besser vor Weser-Hochwasser zu schützen und die Entstehung neuer Stadtteile wie Ostertor, Steintor, Peterswerder und „vorderes Hastedt“ zu ermöglichen. Auch das Weser-Stadion im Aussendeichsland mit seinem Sport- und Erholungsumfeld mit Pauliner Marsch und Suhrfeld konnte erst nach der Fertigstellung des Osterdeichs entstehen.

Wie Sie gleich sehen werden, stellt die drei Bauabschnitte umfassende Entstehungsgeschichte des Bremer Osterdeichs von 1850 bis 1893 eine Besonderheit von Stadtentwicklung dar.

Gleichzeitig ergibt der Aufbau dieses Textes die Grundlage meiner folgenden Angebote.

A.1. Der Osterdeich von den Wallanlagen bis zum Sielwall ersetzt den mittelalterlichen Punkendeich

A.2. Der Osterdeich vom Sielwall bis zur Lüneburger Straße ersetzt den mittelalterlichen Eisenradsdeich

A.3. Der Osterdeich von der Lüneburger Straße bis zur „Erdbeerbrücke“ ersetzt den mittelalterlichen Langen Deich

A.3.1. „Vor“ dem Osterdeich das Weser-Stadion und die Pauliner Marsch

A.4. Der Osterdeich vom Weser-Stadion und Suhrfeld bis nach Hastedt ersetzt den mittelalterlichen Hastedter Deich

A.4.1. Die Bremer Ringstraße – im 19. Jahrhundert geplant und nie gebaut – vom Hastedter Osterdeich bis in den Hafen

A.5. „Franz Schütte und die städtebauliche Entwicklung von Osterdeich und Peterswerder“; Harald Klingebiel; veröffentlichter Text im „Bremischen Jahrbuch 2011“, S. 95 bis 128. (PDF-Download)

B.1. Werder Bremen – Ein Verein mit Geschichte

B.1.1. Jüdische Sportler bei Werder Bremen

C.1. Die Familie Heineken mit ihren Bremer und niederländischen Wurzeln – die Bürgermeister, die Brauer, die Fußball-Pioniere –