B.1.1. Jüdische Sportler bei Werder Bremen

Findet nicht nur das Thema „Werder im Nationalsozialismus“ großes Interesse, so ist es ebenfalls interessant, sich mit denjenigen Personen zu befassen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden.

War die Geschichtsforschung im Allgemeinen, aber auch die Sport- und Fußballgeschichtsforschung im Besonderen, in der Vergangenheit mehr eine Institutionen-Geschichtsforschung, so ist neuerdings die Erforschungen einzelner, handelnder Personen hinzugekommen. Beispielsweise habe ich im Auftrag des Vereins das Verfolgungsschicksal von sieben jüdischen Werder-Persönlichkeiten erforscht: die Familie Rosenthal bestehend aus Vater Albert und den drei Söhnen, den Werder-Vorsitzenden Alfred Ries und den in die USA emigrierten und späteren Hochschul-Professor der Stanton University Leo Weinstein. Die sog. „Halb-Juden“, wie Geschäftsführer „Hansi“ Wolff und „Theo“ Eggert, runden diese Arbeit ab, die auf zwei Tafeln im „Wuseum“ ins Bild gesetzt worden sind.

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Buchteil aus:

  • „Jüdische Sportler bei Werder Bremen“ Aus: „Vergessen, Verdrängt, Abgelehnt – Zur Geschichte der Ausgrenzung im Sport“

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